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Übungsbericht Alarmübung der Löschzüge 1 + 3 der FF Bad Laasphe am 29.04.2011 von rmueller
2 Bewertungen, 5 Punkte.2 Bewertungen, 5 Punkte.2 Bewertungen, 5 Punkte.2 Bewertungen, 5 Punkte.2 Bewertungen, 5 Punkte.
(06.05.11, 15:10)

In einem mittelständischen Industriebetrieb mit Galvanik und ca. 150 Mitarbeitern im Ortsteil Sassmannshausen sollte ein Brand ausgebrochen sein. Im Erdgeschoß des Produktionsgebäudes war es zu einem Feuer in einer Entfettungsanlage gekommen. Dabei wurden 2 Mitarbeiter durch eigene Löschversuche verletzt. Diese, sowie 3 weitere Personen die sich vermutlich noch in einem Aufenthaltsraum im 1 OG befanden, wurden durch Feuer und Brandrauch gefährdet.



Durch die Kreisleitstelle wurden die Löschzüge 1 + 3 gemäß Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Stichwort Feuer 4 über Meldeempfänger alarmiert. Die Anfahrt erfolgte unter Einsatzbedingungen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr, konnte die Ausbreitung des Brandrauches im Bereich der Entfettungsanlage durch geschlossene Rauchschutztüren begrenzt werden. Zwischenzeitlich kam es durch fluchtartiges Verlassen des Gebäudes, im Bereich eines Chemikalienlagers in der Galvanik, zum einem Unfall mit einem Chemikaliengebinde (Salzsäure 31%). Durch die auslaufende Flüssigkeit wurden Gesundheitsgefährdende Dämpfe freigesetzt. Zunächst galt es die Gefahrenschwerpunkte Menschenrettung und Brandausbreitung in der Entfettung abzuarbeiten. Nach eingehender Lageerkundung wurden zunächst die 5 verletzten Personen (Mitglieder der Jugendfeuerwehr Oberes Lahntal) unter Atemschutz aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst (MHD) übergeben. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aus der Lahn aufgebaut und die Brandbekämpfung eingeleitet. Zusätzlich wurde eine weitere Wasserversorgung über einen Unterflurhydranten aufgebaut. Die Brandbekämpfung erfolgte von der Gebäuderückseite und zusätzlich über die Drehleiter. Anschließend konnte man sich um die auslaufende Salzsäure kümmern, dass leckgeschlagene Gebinde wurde abgedichtet und die ausgelaufene Flüssigkeit mit Bindemittel aufgenommen. Nach der lehrreichen Übung und einer kurzen Nachbesprechung wurden die ca. 50 Einsatzkräfte mit Getränken und Gegrilltem durch die Firma Osterrath versorgt. Danach rückten die Kameradinnen und Kameraden mit ihren Einsatzfahrzeugen wieder in ihre Standorte Laasphe, Feudingen und Rüppershausen ein. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Geschäftleitung herzlich für die tolle Verpflegung und Möglichkeit zur Durchführung dieser Übung bedanken. Gleichzeitig bedankt sich der Löschzug III Oberes Lahntal nochmals für die großzügige Spende kurz vor Weihnachten. Für einen Betrag von rund 3000 € konnten 8 Knickkopflampen mit entsprechenden Fahrzeugladeerhaltungen beschafft werden. Alleine 2500 € wurden von der Firma Osterrath gespendet. Den Restbetrag steuerte der Förderverein des Löschzuges bei. Die Explosionsgeschützen Lampen, kamen bei der Übung erstmalig zum Einsatz und dienen der Sicherheit der vorgehenden Atemschutzgeräteträger in dunklen und verrauchten Räumen.




 

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